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Lernen Sie den Vorstand von Prophet kennen

Wir haben das Glück, eine Vielfalt an Führungskräften bei Prophet zu haben, die einzigartiges Fachwissen und Erfahrung mit in ihre Position einbringen. So treiben sie den Wandel unseres Unternehmens voran und fördern den Nachwuchs unserer Community, während sie gleichzeitig als Berater:innen und Verbündete für Kund:innen und Kolleg:innen da sind. Tag für Tag sehen wir dabei zu, wie sie mit gutem Beispiel vorangehen und das Wachstum von Prophet ankurbeln.  

Darüber hinaus gibt es auch eine Reihe von erfahrenen Berater:innen im Hintergrund, die eine aktive Rolle in der Geschäftsentwicklung von Prophet spielen und uns mit differenzierten Ansichten bei wichtigen strategischen Entscheidungen helfen.  

Wir stellen vor …der Vorstand von Prophet 

Wir haben Vorstandsmitglieder zu ihrer Erfahrung in Bezug auf die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen befragt – und zu den schönsten Geschichten, die sie bei Vorstandssitzungen erlebt haben.  

Wenn ich bei einer Prophet-Vorstandssitzung Mäuschen spielen würde, was bekäme ich wohl zu sehen und zu hören? 

Niels Nielsen: „Es ähnelt sehr dem, was man in den Kundenteams des Unternehmens sieht und hört: ehrliche und manchmal hitzige Diskussionen mit dem Ziel, greifbare Ergebnisse zu erzielen. Mehr Fragen und Vorschläge als einfache Aussagen. Eine Tonlage ohne Gnade und ohne Boshaftigkeit. Ein paar Scherze und Sticheleien hier und da. Viel Gelächter und gute Laune.“ 

Chan Suh: „Wenn ich die Frage wortwörtlich nehmen müsste, würde ich sagen: ein Haufen Leute, die in einem Raum zusammengepfercht sind – oder manchmal auch über Zoom – und im Laufe der Stunden werden sie ein bisschen träge. Der Tisch wird unordentlich und es sind eine Menge Zucker und Kalorien im Spiel. Die von uns gestellten Fragen sind immer ernst zu nehmen – aber das gilt nicht für uns selbst. Die gute Laune ist bemerkenswert und sorgt für eine unbeschwerte und unterhaltsame Zeit miteinander. Wir verbringen zwar viel Zeit gemeinsam als Hauptvorstand, aber auch viele Stunden in Gesprächen und im Informationsaustausch mit anderen Führungskräften und Kolleg:innen. An jeder Vorstandssitzung können fünf bis sieben verschiedene Teams teilnehmen, die sich an der Diskussion beteiligen.“ 

William Dean Donovan: „Ich war immer überzeugt, dass die beste Beratung von Expert:innen kommt, die die Kunst der konstruktiven Auseinandersetzung beherrschen. In unseren Vorstandssitzungen finden Sie eine ganze Menge davon. Das Prophet-Team arbeitet hart daran, dem Vorstand qualitativ hochwertige Ideen zu präsentieren, und bittet uns, ihre Überlegungen stets zu hinterfragen, um die beste Entscheidung zu treffen und das Verständnis zwischen den Mitgliedern des Teams zu fördern.“ 

Michelle Bottomley: „Sie sehen ein großes Maß an Teamgeist und echter Wertschätzung für die Vision/Strategie/Arbeit und die soliden Ergebnisse, die vom operativen Team geliefert werden, mit Wertschätzung für die entsprechenden Fähigkeiten und Perspektiven am Tisch. Sie würden eine gute Mischung aus Gelächter und Unbeschwertheit zusammen mit handfesten Diskussionen/Debatten über wichtige strategische Themen hören. Unser Vorstand hat ein ausgewogenes Verhältnis von externen und internen Vorstandsmitgliedern, die sich mit unterschiedlichen Perspektiven und professionellen Erfahrungen ergänzen und so die Prophet-Strategie stärken.“ 

Was haben Sie gelernt, seit Sie Teil des Vorstands von Prophet sind? Was haben Sie anderen Mitgliedern beigebracht?  

Chiaki Nishino: „Als Vorstandsmitglied, das auch gleichzeitig operativ bei Prophet tätig ist und sich um das Tagesgeschäft kümmert, war es für mich wertvoll, neben der Kunden- und Mitarbeiterperspektive, die ich sonst habe, auch eine externe Perspektive als Aktionär einzunehmen. Es hilft mir dabei, Abstand zu gewinnen und Prophet vierteljährlich unter dem Gesichtspunkt der längerfristigen Wertschöpfung zu betrachten. Unsere Vorstandsmitglieder kommen aus sehr unterschiedlichen Bereichen, daher sind die Fragen, die in den Vorstandssitzungen gestellt werden, genauso wertvoll wie die Diskussionen, die wir dort führen.“ 

Niels Nielsen: „Von den mehr als 35 Vorständen, in denen ich tätig bin bzw. war, ist der von Prophet einer der wenigen, der es verstanden hat, dass der Aufbau eines Unternehmens viel mehr ist als nur das Geschäftswachstum. Ich bin stolz darauf, Teil eines Unternehmens zu sein, dass kontinuierlich erfolgreich ist, und das deshalb erfolgreich ist, weil es mit seinen Mitarbeiter:innen wächst, durch seine Mitarbeiter:innen wächst und stets danach strebt, das Richtige zu tun.“ 

Gian Fulgoni: „Ich habe festgestellt, dass das Prophet-Team unübertroffen ist, wenn es darum geht, das breite Spektrum an Geschäftsproblemen in Angriff zu nehmen, die es für seine Kunden weltweit löst. Ich kann das mit Überzeugung sagen, weil ich als Vorstandsmitglied und auch auf Kundenseite Erfahrungen aus erster Hand sammeln konnte.“ 

Michael Dunn: „Management-Teams stehen dem Vorstand manchmal eher ablehnend gegenüber und verbringen mehr Zeit damit, Informationen für den Vorstand zu „verpacken“, als sich mit den tatsächlichen Problemen des Unternehmens zu befassen. Aber ich sehe es eher als einen Raum für Bereicherung und Erforschung. Diese Denkweise hat es uns ermöglicht, das Unternehmen in eine viel authentischere Richtung zu lenken und zu führen. Wir können uns glücklich schätzen, so ein starkes Team an Mitarbeiter:innen mit unterschiedlichen Erfahrungen und Kompetenzen zu haben. Ich habe verstanden, dass wir umso mehr von der gemeinsamen Zeit profitieren, je offener und transparenter wir mit den Schlüsselfragen umgehen, die uns beschäftigen. Wenn wir offen über unsere Schwierigkeiten und Schwächen sprechen, sind wir in der Lage, gründliche Diskussionen zu führen, die zu einer besseren Denkweise führen und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass unsere Lösungen erfolgreich sein werden.“  

Was begeistert Sie am meisten an der Entwicklung und dem Wachstumsfortschritt von Prophet?  

Gian Fulgoni: „Es ist immer wieder faszinierend, an einer erfolgreichen und schnell wachsenden Transformation eines Unternehmens beteiligt zu sein – ich hatte das Glück, dies sowohl bei Prophet selbst als auch auf Kundenseite zu erleben. Es ist ebenfalls spannend zu erkennen, dass die digitale Transformation heute nicht nur die Transformation von Unternehmen bedeutet, die noch nicht digital waren, sondern auch die von Unternehmen, die bereits digital waren, aber nicht mit dem Wandel Schritt gehalten haben.“ 

William Dean Donovan: „Prophet ist die Schnittstelle zwischen Analytik, Design, Marke und Marketingstrategie. Diese Fäden können eine enorme Wirkung erzielen, wenn sie geschickt miteinander verwoben werden. Der interdisziplinäre Ansatz von Prophet verbindet die einzelnen Elemente auf einzigartige Weise. Das erzeugt einzigartige Denkweisen und eine große Wirkung.“ 

Michelle Bottomley: „Prophet hat auf unserem starken Fundament in den Bereichen Forschung, Insights und Branding als Plattform für Unternehmenstransformation aufgebaut, um praktische Lösungen unter Einsatz moderner Hilfsmittel zur Generierung von Nachfrage, Markenbindung und Markenumsetzung durch Mitarbeiter:innen zu liefern. Diese Kombination aus einer starken, auf Insights basierenden Strategie und der Fähigkeit, Programme zu implementieren, die die Differenzierung und das Wachstum fördern, ist etwas, das ich gerne genutzt hätte, als ich selbst noch CMO war. Außerdem bin ich enorm von dem talentierten Führungspersonal beeindruckt – sie sind in ihren jeweiligen Bereichen weltweit führend – sowie von der Kompetenz, neue Praktiken einzuführen, die den Kunden mithilfe von Prophet genau dort zum Erfolg verhelfen, wo sie es am meisten brauchen, um die Marke zu erweitern.“ 

Chan Suh: „Transformation und Wachstum sind die ultimativen Ziele einer Marketing-, Marken-, Organisations- und Erlebnisberatung. Nach außen hin braucht die Welt dies in einer Art und Weise, die wir jetzt formulieren konnten. Ich habe wirklich das Gefühl, dass wir den Nagel auf den Kopf getroffen haben, was Relevanz und Bedarf angeht. Was mich persönlich am meisten begeistert, ist die Vielfalt. Und solange wir diese große Bandbreite beibehalten, werden wir in der Lage sein, viele Fähigkeiten zu erwerben, die wir noch nicht haben, und wir werden in der Lage sein, unser Fachwissen zu erweitern und der Konkurrenz immer einen Schritt voraus zu sein.“ 

Welchen Grundsatz von Prophet teilen Sie am meisten?  

Chiaki Nishino: „Dauerhafte Bindungen – wir diskutieren im Vorstand ständig darüber, wie wir nicht nur mit unseren Kund:innen, sondern auch untereinander als Teammitglieder auf eine Weise zusammenarbeiten, die so einzigartig und authentisch ist. Und nicht nur während meiner Zeit im Vorstand, sondern generell während meiner Zeit hier bei Prophet habe ich jeden Moment dieser Unternehmenskultur sehr zu schätzen gewusst. Ich bin fest davon überzeugt, dass unser Erfolg nicht nur auf den Fähigkeiten beruht, die wir für unsere Kunden gezielt einsetzen, sondern vielmehr auf der Art und Weise, wie unsere Mitarbeiter:innen zusammenarbeiten und miteinander umgehen.“ 

Chan Suh: „Viele Stimmen, ein Team“ ist ein Grundsatz, den wir tagtäglich demonstrieren und leben. Das zeigt sich sowohl in unserer Arbeitsweise als auch in der Art und Weise, wie wir das Unternehmen führen. Wir sind ständig darum bemüht, ein Team zu schaffen. Es ist schon etwas komisch, das so zu sagen, denn in vielerlei Hinsicht sind diese beiden Dinge recht gegensätzlich. Es gibt genug Toleranz in unserer Unternehmenskultur, und wir glauben alle an etwas Gemeinsames. Wir mögen in verschiedenen Bereichen arbeiten, unterschiedliche Fähigkeiten oder Fachkompetenzen haben, aber wir glauben alle an ein zentrales Ziel, das größer ist als die Summe seiner kleinen Untereinheiten. Und wir wollen immer mehr Stimmen Gehör verschaffen, nicht nur vielen, sondern auch verschiedenen Stimmen. Und es ist natürlich schwierig, „ein Team“ zu bilden, aber wir müssen weiter daran arbeiten, denn wir wissen instinktiv, dass es das Richtige ist. Und ich stehe zu 100 % dahinter.“ 

Michael Dunn: „Es ist ein Wettkampf zwischen „Unerschrocken menschlich“ und „Viele Stimmen, ein Team“. Unser Wert „Unerschrocken menschlich“ hilft uns dabei, den Fokus auf die Menschlichkeit unserer alltäglichen Erfahrungen zu richten. Indem wir das gesamte Prophet-Team dazu ermutigen, sich von seiner authentischsten Seite zu zeigen, schaffen wir eine Reihe positiver Impulse. Es stellt uns vor die Herausforderung, uns ein bisschen mehr zu bemühen, Risiken einzugehen und aus unserer Komfortzone auszubrechen … und dadurch bleiben wir neugierig und werden bescheidener. Ich schätze außerdem „Viele Stimmen, ein Team“, weil es uns vor Augen führt, dass wir gemeinsam stets noch besser sind. Es inspiriert uns dazu, offen für neue Arbeitsmethoden und Problemlösungen zu sein und nutzt das „kollektive Genie“, das nur durch das Einbeziehen vieler Perspektiven zustande kommt. Es motiviert uns auch als Unternehmen, denn es bedeutet, dass wir immer wieder neue Dinge verstehen müssen, um unsere eigenen Erfahrungen zu bereichern.  


Abschließende Überlegungen

Wir sind dankbar für die enorme Unterstützung dieser hochkarätigen Gruppe von Führungskräften – Individuen, die beeindruckende Karrieren hinter sich haben und sich dafür einsetzen, etwas weiterzugeben. Während unser Unternehmen kontinuierlich wächst, danken wir dem Vorstand dafür, dass er die Richtung unseres Unternehmens vorgibt und uns während unserer Transformation berät.  

Melden Sie sich noch heute bei uns, um mehr zu erfahren oder mit einem der Führungskräfte von Prophet in Kontakt zu treten.  

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Prophets Transformations-Highlights in der DACH-Region und ein Ausblick auf 2022

Als wir im vergangenen Sommer weltweit auf die rückläufigen Zahlen der Corona-Infizierten schauten, schlugen unsere Herzen höher. Für eine kurze Zeit schien die Pandemie besiegt und wir konnten aufatmen. In den Unternehmen und zuhause hofften wir, das Schlimmste überstanden zu haben und freuten uns auf die kommenden Monate. Doch das alles fühlt sich nun schon wieder sehr lange her an – mit dem Herbst kamen höhere Infektions-Zahlen, stärkere Einschränkungen, für viele auch erneut das Home-Office und damit einhergehend die zunehmende soziale Isolation. Die Frage nach dem „neuen Normal“ rückte wieder in den Mittelpunkt der Diskussion.

Unternehmenskulturelle Realitäten

Wohl dem daher, der sich von den Zahlen nicht hatte blenden lassen und konsequent an der Mammut-Aufgabe Transformation dranblieb. Intelligente Unternehmen nutzen die Pandemie als Gelegenheit für die Verbesserung der Employee Experience und gleichermaßen als Chance, die eigene digitale Transformation voranzutreiben, schreibt mein Kollege Bernhard Schaar zu recht in seiner erfolgreichen Serie zum Thema. Er betonte schon im vergangenen Sommer, dass die Notwendigkeit der Transformation unabhängig von der Existenz eines gefährlichen Virus sei. Vorausschauende Manager passen sich der neuen Arbeitsrealität an und versuchen den Bedürfnissen der Kunden in der digitalen Welt gerecht zu werden, sich fundamental zu transformieren. So wie etwa die Schweizer Finanzkonzerne UBS und Swiss Re. Sie betrachten das Thema Transformation ganzheitlich, verstehen, dass alle Teile ihrer Organisation betroffen sind und diese sich insbesondere auf den Menschen ausrichten sollte, analysiert Tosson El Noshokaty im Gespräch mit Entscheidern beider Firmen.

Der Mensch steht (nach wie vor) im Zentrum der Transformation

Drei Welten stoßen bei der Transformation aufeinander: Die Chancen der Technologie, das Business und die Erlebnisse der Menschen, beobachtet Experience Design Expertin Layla Kramat, die kürzlich als Partnerin im Berliner Büro begonnen hat. Jetzt, wo die Pandemie womöglich zu einem ständigen Begleiter wird, verlagert sich immer mehr Aktivität aus der realen Welt ins Netz. In der digitalen Welt zählen allerdings nicht nur Technik und Programmierung, sondern auch das stimmige Kundenerlebnis, das Design der virtuellen Produkte sowie Services und eine intelligente Nutzerführung, meint Expertin Layla.

Bei allem steht der Mensch im Vordergrund. Die von der Pandemie beschleunigten digitalen Transformationsprozesse bestätigen eine wesentliche Überzeugung, die wir bei Prophet in unsere Arbeit einbringen: Die digitale Transformation sollte nicht allein durch technische Möglichkeiten angetrieben sein. Der Wandel müsse mit den Kunden und Mitarbeitern beginnen, meint Tobias Bärschneider, Senior Partner und EMEA Regional Lead. Human first.

Prophets Transformation in der DACH-Region

Wie viele andere Unternehmen hat auch Prophet die vergangenen Monate genutzt, um sich von Grund auf zu transformieren und sich besser auf die Wünsche der Kunden zu fokussieren. Daher haben wir die Strategieberatung KEYLENS, mit Sitz in München und Hamburg, übernommen. Wir versprechen uns von dieser Akquisition, gerade unseren Kunden in Deutschland über alle Branchen hinweg noch besser bei den kunden- und mitarbeiterzentrierten Transformationen ihrer Geschäftsmodelle und der Entwicklung von End-to-End Lösungen (vom Konzept zur Umsetzung) unterstützen zu können – denn die Grenze zwischen Beratung und Umsetzung ist mittlerweile fließend. Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit dem Team um die beiden KEYLENS-Gründer Dr. Jörg Meurer und Dr. Stephan Schusser.

Auch ein alter Bekannter ist wieder zu uns gestoßen, wird uns als Partner sehr verstärken: Andreas Back kommt vom „Hidden Champion“ Zeiss, wo er als Head of Brand der Zeiss Gruppe das Markenmanagement und die Transformation vorangetrieben hat. Andreas, der bereits in den Jahren 2004 bis 2007 unter anderem in London und Dubai für Prophet gearbeitet hat, wird künftig das Geschäft mit technologiegetriebenen deutschen, marktführenden Unternehmen weiter ausbauen und uns noch schlagkräftiger machen. Welcome back!

In der Schweiz stieß zuletzt Thomas Wildberger als Partner hinzu. Der gebürtige Zürcher und langjährige Kreativchef sowie CEO der Kommunikationsagentur Publicis Schweiz übernimmt mit sofortiger Wirkung die Leitung des Schweizer Prophet-Büros. Er betreute in seiner Karriere bereits viele nationale und internationale Konzerne wie Migros, Ferrero, UBS, BMW, Mini und SWISS. „Es ist das Zeitalter der Transformation. Warum also nicht gleich bei mir selbst anfangen?“, kommentiert er seinen Wechsel und sagt: „Ich möchte in meiner neuen Position das Thema Kreativität mit den strategischen Themen Wachstum und Transformation verbinden.“

Jede Transformation beginnt im Innern

Doch mit unser Transformation beginnen wir in unserem Kern. Prophet steht heute weltweit – mehr als je zuvor – für die Werte Vielfalt und Inklusion. Das ist kein Lippenbekenntnis, sondern wird durch zahlreiche Initiativen gelebt. Wir wollen ein Klima schaffen, in dem sich unsere Kollegen wertgeschätzt, gehört, beachtet und unterstützt fühlen. Mit unseren „ERGs“ wie Black@Prophet, Pride@Prophet, Lations@Prophet usw. unterstützen wir unsere Kolleg*innen in internen und externen Initiativen.  „Das WomenInLeadership-Team“ fördert und stärkt Frauen auf Ihrem Karrierepfad, u.a. mit internen Mentorenprogrammen. Mit unserem Prophet Impact Programm (ehemals „Prophet for Nonprofit“) unterstützen wir jährlich mit mehreren Millionen Dollar wohltätige Vereine durch pro-bono Beratungsleistungen und helfen darüber hinaus in der Nachbarschaft unserer 14 Standorte. Und für eine bessere Work-Life-Balance der Propheteers in diesen belastenden Zeiten, wurden mit Beginn der Pandemie monatliche „Prophet Days Off“ eingeführt und viele weitere freie Tage und zusätzliche Leistungen ermöglicht.


Abschließende Überlegungen

Die Summe dieser Initiativen führt zu einer gestärkten Firmenkultur, die wiederum Prophets Wachstum und die damit einhergehende Transformation beflügelt. Denn auch in diesem Jahr haben wir wieder so einiges vor – von der Zusammenarbeit mit unseren neuen Partnern von KEYLENS, über die Eröffnung eins neuen Büros in EMEA, bis hin zum Relaunch unserer Website – Sie dürfen gespannt sein.

Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches Jahr 2022 – und stehen Ihnen als Partner bei Ihrer Transformation zur Seite. Nehmen Sie gerne noch heute Kontakt mit uns auf.

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Interview zum Zusammenschluss von Prophet und KEYLENS

„Es passt wie Topf und Deckel – wir haben uns mit einem guten Gefühl für Prophet entschieden“

Welchen Mehrwert bietet der Zusammenschluss von Prophet und KEYLENS für Kunden und Mitarbeiter? Weshalb machen gebündelte Kräfte gerade jetzt Sinn? Die KEYLENS-Inhaber Dr. Jörg Meurer und Dr. Stephan Schusser, sowie Tobias Bärschneider, Senior Partner und EMEA Regional Lead bei Prophet, sprechen im Interview über Chancen der Zusammenarbeit, menschliche Werte und weshalb beide Beratungsfirmen sich so gut ergänzen. 

Was hat Sie an der Idee einer Zusammenarbeit von Prophet und KEYLENS am meisten begeistert? Warum haben Sie sich gerade für diesen Zusammenschluss entschieden und worauf freuen Sie sich hierbei besonders?

Dr. Jörg Meurer: Prophet hat ein tiefes Verständnis für das Phänomen Marke. Von diesem Kern aus hat sich das Unternehmen in die Wachstums-, Digital- und Transformationsberatung entwickelt. Das hat für uns eine hohe Passgenauigkeit, weil KEYLENS aus einer ähnlichen Logik kommt, aus einem ganzheitlichen Verständnis von Markenführung. Wir sind also einen ähnlichen Weg gegangen, vom Thema Marke zu Wachstumsstrategien und dann zur Transformation. Es gibt somit eine große inhaltliche Nähe zwischen uns. Zudem bringt Prophet Erfahrungen ein, die für unsere Weiterentwicklung wichtig sind: die Internationalisierung und das tiefe Verständnis des Themas Digitalisierung. Wir werden aber einen Fokus auf den deutschen Markt, den Mittelstand und die sogenannten Hidden Champions behalten. Persönlich begeistert mich, dass ich wieder mit internationalen Kollegen arbeiten kann, so wie ich es früher bei anderen Adressen gemacht habe.

Dr. Stephan Schusser: Wir brauchen in unserer täglichen Arbeit ein echtes Credo und ein überzeugendes Why. Wir wollen nicht einfach „nur“ Unternehmen beraten. Wir wollen Unternehmen helfen, erfolgreich zu sein, indem sie sich stärker auf Markt und Kunden konzentrieren. Prophet denkt wie wir, bringt den Respekt gegenüber elementaren menschlichen Werten in die Arbeit ein und zeigt eine große Wertschätzung gegenüber Kunden und Mitarbeitern – eine Haltung, die uns sehr wichtig ist, weil auch wir sie leben. Zudem verfügt Prophet über umfassendes Wissen in Sachen Digitalisierung, Transformation, Design und Experience – eine Kompetenzerweiterung, die unseren Kunden sehr zu Nutzen kommen wird.  Wir haben inzwischen eine Unternehmensgröße erreicht, die uns zum Nachdenken über den nächsten Schritt gebracht hat. Mit Prophet bekommen wir die Möglichkeit zur Skalierung, auf nationaler sowie auf internationaler Ebene.

Tobias Bärschneider: Das Team von KEYLENS wird mit seiner Expertise in den Bereichen Strategie, Analyse und digitales Marketing unsere Kompetenzen stärken und uns ermöglichen, echte ‚End-to-End Partner‘ zu sein. Ich freue mich, dass unsere beiden Firmen ihre Kräfte bündeln. Der Zusammenschluss forciert unser gemeinsames Angebot auf dem deutschen Markt erheblich. Wir haben in unseren Gesprächen immer wieder gemerkt, dass wir eine große Schnittmenge in der gemeinsamen Philosophie haben und auch sehr ähnlich an das Thema kundengetriebene Wachstumsstrategie herangehen, dabei einen gleich hohen Qualitätsanspruch setzen. KEYLENS ist stark im Mittelstand verankert, wo viele Marktführer unterwegs sind. Das ergänzt sehr schön unsere Bereiche Industrie, Technologieführer und B2B. Wir können nun ein sehr starkes Team für die Region aufstellen. Die Bündelung der Kräfte ergibt, so meinen wir, ein klassisches „1 + 1 ist deutlich mehr als 2“.

Weshalb glauben Sie, dass der Zusammenschluss für KEYLENS gerade jetzt der richtige Schritt war?

Dr. Jörg Meurer: Ein Unternehmen weiter zu entwickeln, erinnert mich daran, einen Bach in den Bergen zu überqueren. Dafür braucht man immer einen nächsten Stein, um an das andere Ufer zu kommen. Wir brauchten jetzt einen Stein für das Thema Digitalisierung, einen für das Thema Data Analytics und einen für die Internationalisierung. Wo ist dieser Stein? Prophet hat eine sehr gute Value Proposition, es passt wie Topf und Deckel. Deswegen haben wir uns mit einem guten Gefühl für Prophet entschieden.

Welche Möglichkeiten ergeben sich für Kunden und Mitarbeiter? Welches spezielle Wissen bringen Sie ein?

Dr. Stephan Schusser: Wir fokussieren uns inhaltlich auf einzelne Industrien. Unsere Kunden schätzen dieses Wissen. Zusammen mit Prophet werden wir noch mehr digitale Kompetenz und Veränderungs-Kompetenz in die Transformationsaufgaben bei unseren Kunden einbringen.  So können wir für unsere Kunden und Mitarbeiter noch mehr Mehrwert schaffen. Bei Prophet bringen wir unsere strategische Kompetenz ein und schaffen so für die bestehenden Prophet-Kunden einen Mehrwert. Für diese Kompetenz haben uns die Zeitschriften brand eins und Focus in den vergangenen Jahren laufend als einen der besten Strategieberater Deutschlands ausgezeichnet.

Dr. Jörg Meurer: Unsere Mitarbeiter haben sich in speziellen Branchen eine echte Team-Kompetenz erarbeitet. Die Mitarbeiter werden von dem Zusammenschluss profitieren. Stephan und ich haben in den vergangenen zehn Jahren sehr viel in das Thema Teamaufbau investiert, vor allem in Sachen Kultur und Qualität. Das Thema Kultur ist uns ein großes Anliegen. Wir haben eine überdurchschnittlich hohe Verweildauer und auch einen hohen Frauenanteil. Und wir mögen Menschen mit Kopf und Herz, spannende, gute Typen, die klug sind und mit denen man abends ein Glas trinken gehen möchte. Die Kombination von analytischen Skills und der Fähigkeit, Menschen mitzunehmen, ist für uns das Beraterbild, das wir schätzen.

Prophet ist ähnlich aufgestellt. Unsere Mitarbeiter erhalten die Möglichkeit, zusammen mit Prophet in Deutschland zu wachsen und die gemeinsame Marktposition zu stärken. Sie können also in klassischen Projekten für deutsche, mittelständische Kunden weiterarbeiten. Das gibt Grundsicherheit für alle. Auf der anderen Seite wird es für interessierte Kollegen die Chance geben, Projekte in London, den USA oder Asien zu machen und sich so weiter zu entwickeln.

In welchen Branchen sind Sie gut positioniert? Wo sehen Sie sich als Spezialist und haben besondere Expertise?

Dr. Stephan Schusser: Wir sind in vier Segmenten stark: Luxus, Touristik, Retail und der Bauzuliefer-Industrie, was mein Schwerpunkt ist. Hier haben wir uns eine besondere Expertise aufgebaut. Neben der klassischen Strategiearbeit setzen wir uns das Ziel, tiefgehendes, spezielles Wissen zu transferieren und Menschen zusammen zu bringen. Ein Format ist der C-Circle, mit dem wir Vorstände und Geschäftsführer miteinander vernetzen, indem wir beispielsweise mit ihnen wandern gehen oder Abendessen im kleinen Kreis veranstalten. Die Devise lautet: Diskussion und Austausch auf Augenhöhe Ein anderes Format sind unsere Kompetenzprojekte. Hier bringen wir jedes Jahr zwölf oder mehr Unternehmen der Bauindustrie an einen Tisch und entwicklen Konzepte bzw. tauschen Erfahrungen zu Themen wie Endkundenstrategie, Vertrieb der Zukunft, Servicekonzepte oder digitale Transformation aus. Mit diesen Formaten und unserer Strategiearbeit bauen wir echte Thought Leadership gepaart mit engen Beziehungen zu den wesentlichen Marktteilnehmern auf. Diese Konzepte möchten wir gerne national und international skalieren.

Dr. Jörg Meurer: Stephan hat für die Bauzulieferindustrie mit den Kompetenzprojekten eine exzellente Vernetzungs-Plattform geschaffen, ein multiplikationsfähiges Konzept, das auch innerhalb von Prophet in anderen Industriesegmenten genutzt werden könnte. Eine zweite Kategorie, in der wir uns stark fühlen, sind sogenannte Thought Leadership-Beiträge, mit denen wir uns eine spezifische, inhaltliche Kompetenz aufbauen. So bei den Themen Luxus und hochwertige Touristik. Hier sind uns mit den Studien „Konsumgenerationen“ oder „Neo-Luxury“ wichtige Analysen gelungen, die einen hohen Innovationsgrad haben und Mehrwert für Kunden schaffen – etwa Strategien wie moderne Luxus-Konzepte in der hochwertigen Kreuzfahrt künftig aussehen könnten. Dieses Vordenkertum wollen wir mit Prophet weiter pflegen.

Herr Bärschneider, Sie sind einer der Architekten des Zusammenschlusses, der nun vollzogen wird. Worüber freuen Sie sich besonders?

Tobi Bärschneider: Ich freue mich, dass unsere beiden Firmen nun tatsächlich ihre Kräfte bündeln, über ein starkes Partnerteam und das Zusammenspiel mit Jörg, Stephan und dem gesamten Team. Mir gefällt besonders, dass wir jetzt gemeinsam ein neues Wachstumskapitel für Prophet in Europa aufschlagen und mit München und Hamburg zwei neue Standorte in Deutschland dazugewinnen. Wichtig ist uns allen, dass wir eine Vision der Zukunft entwickeln, den Menschen in den Mittelpunkt unserer Transformations-Strategie stellen. Der Wandel muss zunächst mit den Menschen beginnen, ihre wahren Bedürfnisse sollten bei jeder Entscheidung beachtet werden. Die Fokussierung auf den Kunden erfolgt zwar eindeutig digital getrieben, ist aber immer auch ein zutiefst menschlicher Ansatz. Und der steht nun auch bei den nächsten Schritten im Mittelpunkt. Wir werden jetzt die Teams zusammenführen, uns gemeinsam kennenlernen und in Workshops den Weg in die Zukunft definieren. Wir freuen uns auf das, was kommt und glauben fest an den gemeinsamen Erfolg.

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Das Interview führte Andreas Nölting

www.noeltingmedia.com


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Diversity, Equity & Inclusion (DEI) bei Prophet

Prophet begann das Jahr 2021 mit einem deutlichen Bekenntnis zu Vielfalt und Inklusion. In diesem Rahmen wurde unser Global Director of DEI, Amber Haggins, willkommen geheißen, und unsere beliebten Employee Resource Groups (ERGs) weiter ausgebaut und aufgewertet. Diese Gruppen bilden das Gerüst unserer Unternehmenskultur und widmen sich der Aus- und Weiterbildung sowie dem Aufbau von Gemeinschaft. Auf diese Weise soll ein Klima geschaffen werden, in dem sich die MitarbeiterInnen wertgeschätzt, gehört, beachtet und unterstützt fühlen. Sie zeigen zudem auch, dass bei Prophet jede(r) ermuntert wird, sich voll und ganz einzubringen.

Dank unserer ERGs Black@Prophet und Women in Leadership konnten Prophet-MitarbeiterInnen weltweit den Black History Month, den Internationalen Frauentag und den Women‘s History Month feiern und die dazugehörigen (virtuellen) Programme gestalten.

Würdigung Schwarzer Geschichte durch Prophets neue ERG Black@Prophet

Black@Prophet wurde im Februar in Prophets ERG-Community aufgenommen und begann ihre Aktivitäten mit vielfältigen Inhalten zum Black History Month. Angesichts ihrer diversen Backgrounds war es den Mitgliedern der Gruppe wichtig, die Schwarze Geschichte und Kultur aus einem globalen Blickwinkel zu beleuchten. Schwarze MitarbeiterInnen von Prophet erläuterten, wie die Schwarze Geschichte unsere Welt geformt hat, und sie tauchten tiefer in Themen ein wie die Gründung und Entwicklung schwarzer Colleges und Universitäten sowie die daraus folgende Unterstützung von Unternehmen, die sich im Besitz von Schwarzen befinden. Zudem erzählten sie die bisher unbekannte Geschichte wichtiger schwarzer Persönlichkeiten.

Die Music League von Prophet stellte im Februar Künstler der Black Music in den Mittelpunkt. Prophet-MitarbeiterInnen sendeten ihre Lieblingssongs in Kategorien wie „All The Singing Ladies“ and „Black Voices Around the World“ ein. Jeder Freitag mit alten und neuen Songs, die von den KollegInnen beigesteuert worden waren.

Seit dem Black „History Month“ plant Black@Prophet „Listening Sessions“, in denen die Community Erkenntnisse austauschen sowie Programme und Ressourcen für schwarze MitarbeiterInnen und ihre Partner entwickeln soll. Und was stand sonst noch an? Die Feier des Juneteenth.

Den ganzen Monat lang erhielten die MitarbeiterInnen von Prophet spezielle Zoom-Hintergründe mit wichtigen schwarzen Führungspersönlichkeiten, wie z. B. Kizzmekia Corbett, Lebron James, Stacey Abrams, John Legend und Matthew Cherry.

„Choose to Challenge“ mit Prophets Women in Leadership-Team

Anlässlich des Internationalen Frauentags nahmen die MitarbeiterInnen von Prophet an der #ChoosetoChallenge-Kampagne teil und rückten großartige Frauen in den Blickpunkt, die rund um den Globus den herrschenden Status quo in Frage stellen. Im Rahmen dieser Aktivitäten verfasste das „Women in Leadership“-Team zusammen mit den Resource Groups Black@Prophet und Pride at Prophet interne Blogposts, um auf die wichtigen Überschneidungen zwischen diesen Communities hinzuweisen.

Um Changemaker aus der ganzen Welt in den Fokus zu rücken, arbeitete das Women in Leadership-Team zudem mit Direct-to-Consumer zusammen, um frauengeführte Marken vorzustellen, die ihre jeweilige Branche dominieren und so Veränderungen auf den Weg bringen. Die Blog-Reihe beschäftigte sich zudem mit Themen wie Allyship, der gläsernen Decke und jungen Aktivistinnen.

In den kommenden Monaten wird Women in Leadership im gesamten Unternehmen auch weiterhin Frauen fördern und stärken. Dies geschieht über interne Mentorenprogramme, Gruppendiskussionen und die Unterstützung der Programme anderer Resource Groups.

Im gesamten Monat gab es zudem eine weitere Reihe spezieller Zoom-Backgrounds mit wichtigen weiblichen Führungspersönlichkeiten wie Greta Thunberg, Ozlem Tureci, Angela Merkel, Naomi Osaka, Amanda Gorman, Kamala Harris und Rachel Levine.


Abschließende Überlegungen

Wir freuen uns bereits darauf, weitere ERGs in unserer Gemeinschaft begrüßen und die unterschiedlichen Hintergründe und Erfahrungen der Prophet-MitarbeiterInnen vorstellen zu dürfen. In den nächsten Monaten kommt da mehr!

Weitere Informationen zu DEI bei Prophet erhalten Sie hier in unserem neuesten Update. Wenn Sie mehr erfahren möchten, stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Kontakt.

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Vielfalt bei Prophet: Fortschritte auf einer wichtigen Reise

Prophet hat viele Jahre hart gearbeitet, um sein Bekenntnis zu Vielfalt und Inklusion zu untermauern und mit Leben zu füllen. Pride at Prophet, eine Gruppe, die um unsere LGBTQ-MitarbeiterInnen und deren Verbündete herum eine Community aufbauen möchte, erfreut sich großer Beliebtheit. Wir haben zwar noch viel zu tun, aber mit unserer Women in Leadership-Initiative auch bereits viel erreicht, denn in unserem Junior-Partner-Team ist das Geschlechterverhältnis ausgewogener geworden. Als im Mai vergangenen Jahres die Black Lives Matter-Proteste die Welt aufrüttelten, wussten wir, dass wir einen erneuten – und strengeren – Blick auf unsere eigene(n) Geschichte, Kultur und Vorfahren werfen mussten.

Angesichts der Ereignisse wurde Mitte Juni unternehmensweit ein „Tag des Nachdenkens“ (Day of Reflection) angesetzt. Anschließend diskutierten wir, wie wir die Aspekte Inklusion und Vielfalt stärker berücksichtigen und sie tiefer in unseren Prozessen und unserer Kultur verankern können. Seit Juni haben wir diese Gespräche weitergeführt, während wir unsere auf Diversity, Equity & Inclusion (DEI) ausgerichtete Arbeit im gesamten Unternehmen sowohl auf lokaler als auch auf globaler Ebene intensiviert und vertieft haben.

Zudem führten wir eine unternehmensweite DEI-Befragung durch, um unsere aktuellen Realitäten und Wahrnehmungen besser zu verstehen und um zu ermitteln, wo wir den Hebel zuerst ansetzen sollten. Die Befragung lieferte uns über Filialen, Ebenen und Funktionen hinweg ein detailliertes Bild darüber, wie wir in unserem Unternehmen Vielfältigkeit, Gleichberechtigung und Inklusion noch besser umsetzen können. Mit der bis dahin geleisteten Arbeit bewegten wir uns in die richtige Richtung, wussten jedoch auch, dass wir noch mehr tun sollten. Wir fragten uns, wie wir das durch einen Werte-Versprechen noch besser einlösen und allen die Möglichkeit geben können, „fearlessly human“ (unerschrocken menschlich) zu sein. Am Ende kamen wir zu dem Schluss, dass jedem/-r MitarbeiterIn der Raum und die Strukturen zur Verfügung gestellt werden müssen, die er/sie benötigt, um sich jeden Tag mit dem gesamten Spektrum der Persönlichkeit in die Arbeit einzubringen.

Mit dieser Erkenntnis im Hinterkopf gingen wir ans Werk. Wir gestalteten die Initiative direkter und transparenter. Während sie von einem engagierten DEI Council fortwährend vorangetrieben wurde, arbeiteten wir daran, den Dialog und die Maßnahmen breiter zu fassen und stärker lokal auszurichten. Damit sollte den jeweiligen Wünschen an unseren Standorten präziser Rechnung getragen werden. Wir begannen bereits bestehende Prozesse anzugehen, um die Kernprinzipien unserer DEI-Maßnahmen in ihnen noch besser zu verankern.

Wir wissen, dass es harte Arbeit ist und Durchhaltevermögen verlangt. Wir möchten Veränderungen, die auch sinnvoll sind. Dabei sollte es nicht nur darum gehen, mehr People of Color einzustellen oder Geld an eine gemeinnützige Organisation zu spenden. Es geht vielmehr darum, uns selbst herauszufordern, um sicherzustellen, dass sich jede Lösung, die wir für uns und unsere Kunden erarbeiten – jede Markenstrategie, Customer Experience oder organisatorische Analyse – in Richtung auf eine gerechtere und offenere Welt bewegt.

In diesem Zusammenhang konzentrieren wir uns auf folgende Schlüsselbereiche:

Expertise verbessern

Niemand weiß besser als wir, dass die richtigen Berater alles ändern können. Obwohl unsere DEI-Maßnahmen von einem extrem motivierten internen Team voller Leidenschaft vorangetrieben wurden, wussten wir, dass wir von Experten, die umfassende Erfahrung und die neuesten Erkenntnisse mitbringen, profitieren können. Deshalb nahmen wir die Hilfe von Collective in Anspruch, Spezialisten in der DEI-Beratung.

Zusammen suchen wir nach neuen und besseren Möglichkeiten, um unsere MitarbeiterInnen einzubinden, ihre Entwicklung zu unterstützen und ihre Leistungen anzuerkennen. Wir erwarten, bald einen umfassenden Bericht mit Empfehlungen vorlegen zu können. Generell wird dieser Audit dazu beitragen, jene Bereiche weiter einzugrenzen, in denen wir Fortschritte erzielen können.

Zudem haben wir mit Amber Haggins einen  Head of DEI gefunden, die sich den essenziellen Herausforderungen mit hundertprozentiger Hingabe widmet. Diese Position ist bei Prophet zum ersten Mal überhaupt etabliert worden.

Unsere Definition von Vielfalt erweitern

Eine größere Stimmenvielfalt in unserem Team war zwar schon immer ein Ziel, wir werden die entsprechenden Maßnahmen jedoch intensivieren. Zum einen werden wir verstärkt auch an „schwarzen“ Hochschulen und Colleges rekrutieren. Zum anderen schließen wir eine Partnerschaft mit Consortium, einer gemeinnützigen Organisation, die die Inklusion unter MBA-Studenten fördert.

Auch für die Leitungs- und Partnerebene haben wir uns auf die Suche gemacht, um das Führungsteam vielfältiger zu gestalten. Und wir interviewen aktiv Kandidaten für unser Board, wobei wir den diesbezüglichen Bewerberkreis erweitern möchten.

Insgesamt haben wir im Rahmen unseres Rekrutierungsprozesses sichergestellt, dass wir auf jeder Ebene und für jede Funktion ein vielfältiges Spektrum an Kandidaten zur Verfügung haben.

Dazulernen, um sich besser verhalten

Ein essenzieller Teil dieses Prozesses ist die Entwicklung eines entsprechenden Bewusstseins. Dementsprechend haben in den vergangenen Monaten fast 90 Prozent der Prophet-MitarbeiterInnen ein Mikroaggressionstraining durchlaufen, um die vielen Arten von Voreingenommenheit zu verstehen, denen die Mitglieder der Prophet-Gemeinschaft unterworfen sein können. Im Rahmen dieses Trainings wird auch diskutiert, was man tun kann, wenn man entweder selbst einen Fehler macht oder Zeuge wird, wenn andere einen Fehler begehen.

Auf dieser Grundlage beginnen wir jetzt, die nächste Mitarbeiterschulung bereitzustellen. Schwerpunkt dieses Trainings wird sein, wie wir bessere Verbündete, d. h. aktive Unterstützer unserer KollegInnen werden können. Ziel ist, alle MitarbeiterInnen dieses Training in Q1 absolvieren zu lassen.

Racial Justice unterstützen

Neben unseren internen Initiativen möchten wir auch nach außen mehr tun, um für Gerechtigkeit einzutreten. Im September 2020 haben wir zudem Prophet Impact (zuvor P4NP – Prophet for Nonprofit) um eine Racial Justice-Ebene erweitert, die Bereiche ermittelt, in denen wir mehr Pro-Bono-Beratungen mit Organisationen durchführen können, die sich dem Kampf für Gleichheit verschrieben haben. Wir verfolgen dabei das Ziel, dies zu einem regulären Programm zu machen, mit klar festgelegten Budgets und Zielen sowie aktivem Management.

Fortschritte messen

All dies erfordert natürlich, dass wir die von uns erzielten Fortschritte messen. Wir alle wissen, wichtig dies ist. Die von uns durchgeführte DEI-Befragung diente in diesem Zusammenhang nicht nur dazu, Bereiche zu ermitteln, auf die besonderes Augenmerk gelegt werden muss. Auf ihrer Grundlage wollten wir auch eine Reihe von Messgrößen entwickeln, um uns selbst zu überprüfen. In der Befragung wurden vier primäre DEI-Dimensionen ausgelotet – Respekt, Zugehörigkeit, Bewertung/Fortschritte und Commitment – und zudem demografische Informationen erfasst, die mittlerweile im Intranet zu finden sind und Aufschluss über die erzielten Fortschritte geben. Diese Daten fließen in unseren Plan für das neue Jahr ein.


Abschließende Überlegungen

Was ist in der Zukunft zu erwarten?

Für die vor uns liegenden Wochen und Monate gehen wir davon aus, dass wir mehr tun und mehr mitteilen werden. Prophet gründete sich schon immer auf dem Bekenntnis „Many voices. One team.” Wir alle haben den starken Wunsch, dies auf ganzheitliche Weise Realität werden zu lassen. Unser engagiertes Team arbeitet über den gesamten Globus hinweg zusammen, um uns zu einem besseren Unternehmen zu machen – inklusiver und vielfältiger als jemals zuvor.

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Gedanken zur Aufnahme von Prophet in die 2020er Liste der „Best Firms to Work for“

Unsere Werte sind in unserem Unternehmen allgegenwärtig. Wir sehen dies daran, wie sich unsere Teams gegenseitig unterstützen, und an der Art, wie wir bei den Kunden auftreten. Wir setzen alles daran, für komplexe geschäftliche Probleme hochkarätige Lösungen anzubieten, ohne dabei die Menschlichkeit aus den Augen zu verlieren. Kunden erwähnen häufig die Fähigkeit der Prophet-Mitarbeiter, Denkanstöße, Konzepte und Lösungen höchster Qualität anzubieten, ohne dabei ihren Prinzipien untreu zu werden. Es ist diese Konsequenz, mit der unsere Mitarbeiter unsere Werte verinnerlichen und leben, die das Consulting Magazine dazu bewogen hat, Prophet als ‘Best Firm to Work For’ auszuzeichnen.

Diese Auszeichnung möchte ich zum Anlass nehmen, das Jahr 2020 Revue passieren zu lassen – ein Jahr, das wie kaum eines zuvor vieles auf die Probe gestellt hat.

Wir alle passen uns fortwährend an diese herausfordernden Zeiten an – sowohl in der Beratungsbranche als auch im Privatleben. Besonders faszinierend ist, wie unsere Bemühungen unser eigenes Geschäft weiter voranzubringen, und die Art und Weise ineinandergreifen, wie wir unsere Kunden unterstützen und begleiten. Zu Beginn der Pandemie hat Prophet schnelle und von Empathie geprägte Maßnahmen ergriffen, um den plötzlichen Veränderungen des Marktes Rechnung zu tragen. Indem wir Lösungen fanden, die für unser Geschäft funktionierten, konnten wir auch unseren Kunden Ideen anbieten und ihnen helfen, den für sie geeigneten Weg zu finden.

Nebenbei haben wir gelernt, dass man Risiken nie komplett ausschalten kann. Wenn wir jedoch in der aktuellen Situation einfühlsam, transparent und wohlmeinend miteinander umgehen, können wir unseren Zusammenhalt und unseren Gemeinschaftssinn stärken und von der Energie des jeweils anderen profitieren. So können jene Stärken zur Entfaltung kommen, die wir momentan und in Zukunft benötigen werden. Dadurch, dass wir uns auf unsere Mitarbeiter und unsere Beziehungen zu unseren Kunden konzentrieren, lernen wir, uns gegenseitig zu stützen und diese Situation gemeinsam zu bewältigen. Wir haben mehr Vertrauen in die eigenen Bestrebungen und Wünsche und in unsere gemeinsame Fähigkeit gewonnen, uns weiterzuentwickeln.

Mitarbeiter und Unternehmenskultur stehen an erster Stelle

Unsere mentale Stärke ist bemerkenswert. Mehr als deutlich lässt sich eine gemeinsame Widerstandsfähigkeit ausmachen. Diese „Furchtlosigkeit“ – einer unserer Unternehmenswerte – hat bei unseren Mitarbeitern zwar schon immer existiert, sie zeigte sich aber zuletzt besonders ausgeprägt. Wir erproben neue Tools und Programme für die Arbeit aus der Ferne, ersetzen persönliche Treffen mit Kunden durch fesselnde Digital Experiences und arbeiten disziplin- und länderübergreifend auf neue Art zusammen. Unser bis jetzt größtes Transformationsprojekt startete im Juni, wobei monatelang keine Besuche beim Kunden möglich waren.

Es ist die Vitalität unserer Mitarbeiter, die unser Unternehmen trägt und vorantreibt. Sie sind bereit, Beziehungen zu stärken und neue Wege zu beschreiten, um unsere Kultur am Leben zu erhalten. Wir haben ein Team damit beauftragt, sich mit dem Thema „Kultur und Moral“ eingehend zu befassen. Es hat uns dabei geholfen, neue Wege zu erschließen, um unsere Mitarbeiter einzubinden und Gemeinsinn und Zusammenhalt aufzubauen, ohne dafür das übliche Konstrukt aus Büros und typischen Treffpunkten in Anspruch zu nehmen. Sie haben neue Experiences geschaffen, die zu Prophets Traditionen von morgen gehören werden, wie das von KollegInnen und ihren Familien rund um den Globus veranstaltete virtuelle „Prophet Rocks“-Konzert, die Prophet Summer Olympics, eine Prophet TikTok Dance Challenge, die bald starten soll, und vieles mehr. Zudem haben wir Raum geschaffen für wöchentliche „Global Pulse Checks”, bei denen sich das gesamte Unternehmen virtuell zusammenfindet, um Events vorzustellen, sich Respekt und Anerkennung zu zollen, Feiertage und Meilensteine zu feiern und vom oder über den anderen etwas zu erfahren.

Allerdings mussten wir auch erkennen, dass die Stimmung Schwankungen unterliegt. Die Pandemie setzt unsere Mitarbeiter starken Belastungen aus, und zwar sowohl bei der Arbeit als auch zu Hause. In den letzten sechs Monaten haben wir sie deshalb dazu ermuntert, sich die nötige Zeit zu nehmen, um die Dinge zu reflektieren, wieder aufzutanken und ihre mentale Gesundheit im Auge zu behalten. Und wir haben uns mehr und mehr darauf konzentriert, Räume für einen fortwährenden Dialog zu schaffen, sowohl formell als auch informell. Wir hörten zu, als unsere KollegInnen die schwarzen Opfer des Rassismus betrauerten und Prophet aufforderten, mehr für den Kampf für Rassengleichheit zu tun. Wir haben gelernt, dass sich Arbeitsmoral am besten aufrechterhalten lässt, indem offen und ehrlich kommuniziert wird. Je mehr wir kommunizieren, umso nachhaltiger profitieren alle – unsere Mitarbeiter und deren Familien und Gemeinschaften genauso wie unsere Kunden und die Gesellschaft.

Zwei Jahre eigener Transformation haben unseren Fokus geschärft

Wir begannen mit der Umsetzung unserer Transformationsagenda zu Beginn des Jahres 2019. Wir haben ein Transformation Management Office geschaffen, das unsere Maßnahmen und unsere Strategie mit unseren längerfristigen Zielen abstimmt. Wir haben uns auf das besonnen, was wir sein wollen – ein unerlässlicher Schritt, der auch unseren Kunden dabei hilft, außergewöhnliches Wachstum zu erzeugen. Wir haben unsere Kräfte entfaltet, auf unseren Stärken aufgebaut und eine Periode internen Wachstums eingeleitet. Durch diese Maßnahmen haben die Mitarbeiter von Prophet eine Wachstumsmentalität („Growth Mindset“) verinnerlicht. Dies hat uns dabei geholfen, mit den „Wachstumsschmerzen“ umzugehen, agile Arbeitsmethoden zu entwickeln und unsere Zielstrebigkeit zu erhöhen.

Wir freuten uns damals darauf, dieses ehrgeizige Transformationsvorhaben in Angriff zu nehmen. Besonders im Fokus standen dabei unsere eigene digitale Transformation sowie die Vertiefung der digitalen Fähigkeiten unserer Mitarbeiter. Und als wir uns an die Pandemie anpassten, stellten wir erfreut fest, dass eine ganze Reihe unserer digitalen Prozesse bereits gut funktionierten, was den Umstieg auf die Arbeit aus dem Homeoffice einfacher machte.

Als Führungsteam halten wir unverändert daran fest, zu wachsen und unsere Angebote an die sich verändernden Kundenbedürfnisse anzupassen. Wir möchten unsere Wachstumsdynamik beschleunigen und eine robuste Inkubator- und Innovationspipeline mit gänzlich neuen Angeboten aufbauen. Wir freuen uns über eine operative und finanzielle Stärkedank derer wir auch 2021 und darüber hinaus in diese Transformationsagenda investieren können.

Wir intensivieren unsere Bemühungen, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das von Vielfalt, Inklusion und Chancengleichheit geprägt ist.

Vor kurzem haben wir unsere Maßnahmen in Bezug auf Vielfalt, Gleichheit und Inklusion (Diversity, Equality, Inclusion, DEI) mit weiteren Investitionen unterfüttert. Für unser langfristiges Wachstum ist dies von entscheidender Bedeutung, und es erhöht die Bindung unserer Mitarbeiter an unser Unternehmen. Dabei gibt es viel zu tun, aber wir haben schon einiges in Angriff genommen: Prophet setzt alles daran, sich noch mehr um Diversity zu bemühen. Wir entwickeln unternehmensweite Schulungsprogramme mit einem Schwerpunkt auf den Themen Antirassismus, Mikroaggressionen, Inklusion und Vorurteilen. Zudem spenden wir Pro-Bono-Stunden im Wert von 4 Mio. USD an Organisationen, die sich dem Kampf für “Racial Justice“ verschrieben haben.

Unsere DEI-Maßnahmen nehmen in den nächsten sechs bis zwölf Monaten breiten Raum ein. Gegenwärtig arbeiten wir mit Collective zusammen, einer externen DEI-Beratungsfirma, um die Ergebnisse unserer unternehmensweiten DEI-Befragung zu analysieren, unsere internen Systeme und Prozesse zu überprüfen, und um uns bei der Entwicklung einer neuen DEI-Strategie für Prophet unterstützen zu lassen. Zudem haben wir eine Mitarbeiterschulung zu versteckten Vorurteilen und Mikroaggressionen eingeführt und freuen uns bereits auf die weiteren Fortbildungsangebote, die unser Learning & Development-Team zusammenstellt.

Unser HR-Team rekrutiert fleißig Toptalente, darunter auch einen neuen Head of DEI für unser Unternehmen. Unsere Employee-Resource-Gruppen – Women in Leadership, Pride at Prophet und Black at Prophet – entwickeln fortwährend Programme, die den Gemeinschaftsgedanken und das Thema Inklusion in unserem Unternehmen fest verankern. Zusätzlich halten unsere Niederlassungen monatliche „Listening Sessions“ ab, um einen Raum für ehrliche und wichtige Gespräche auf lokaler Ebene zu schaffen. Dadurch, dass wir dem Thema DEI oberste Priorität einräumen, kann unser Geschäft nur wachsen. Und wir wachsen noch stärker, wenn wir zusammenhalten.


Abschließende Überlegungen

2020 ist ein Jahr, das uns alle auf weitreichende und unerwartete Weise auf die Probe gestellt hat. Wir erhalten dadurch die Möglichkeit, inne zu halten und über die Resilienz unseres Teams, unserer Kultur und unserer Kunden in diesem außergewöhnlichen Jahr nachzudenken und dankbar zu sein. Die Firma verändert sich, wobei Veränderungen durch innovative Ideen, neue Methoden und digitale Workflows vorangetrieben werden. Diese Entwicklung zeigt sich rund um den Globus: alle möchten führen, verändern, Neuerungen einführen. Nichts lässt die Menschen in schwierigen Zeiten stärker aufleben als die Fähigkeit, sinnvolle und zielgerichtete Arbeiten und Projekte umzusetzen, die das Leben von Menschen, Gemeinschaften und Institutionen verbessern.

Und deshalb werden wir nun mit unseren Teams feiern. Ich möchte mich bei allen Mitarbeitern für ihre Energie, ihre positive Einstellung und ihr Engagement bedanken. Alles zusammen erfüllt unsere Prophet-Community mit Leben und versetzt unsere Teams in die Lage, unseren Kunden intelligente, kreative und innovative Lösungen für mehr Wachstum anzubieten.

Möchten Sie mehr über Prophet und die Zusammenarbeit mit unseren Kunden erfahren? Nehmen Sie noch heute mit uns Kontakt auf.

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Prophets Versprechen für Vielfalt, Gleichheit und Inklusion

In den vergangenen Wochen haben wir innerhalb von Prophet eine angeregte Debatte rund um das Thema Rassismus in seinen unterschiedlichen Ausprägungen geführt. Als Unternehmen amerikanischen Ursprungs, dessen 12 Büros zur Hälfte in amerikanischen Städten angesiedelt sind – verteilt von der West- bis zur Ostküste – liegt uns das Thema sehr am Herzen. Wenn es also darum geht, Prophet zu einem vielfältigen, gerechten und inklusiven Arbeitsplatz zu machen, liegt noch harte Arbeit – eine intensive Transformationsarbeit – vor uns. Unser erster Schritt besteht darin, als Unternehmen eine Reihe konkreter und messbarer Maßnahmen festzulegen und einzuleiten.

Dies sind Prophets Versprechen zur Förderung der ethnischen und sozialen Gleichstellung sowie zur Gerechtigkeit sowohl innerhalb unseres Unternehmens als auch in der breiteren Gesellschaft.

 

1. Diversität in unserer Firma

Wir verstärken unsere Rekrutierungsbemühungen für People of Colour als Mitarbeiter auf allen Ebenen der Firma. Von Vorstandsmitgliedern über Partner bis hin zu Beratern – mit konkreten Zielsetzungen ab 2021.

2. Externe Expertise

Wir werden bis Ende des Jahres speziell für das Thema DEI (Diversity, Equity & Inclusion) einen Personalverantwortlichen einstellen und bis 2021 zusätzlich eine Person, die das Thema DEI bei Prophet global verantworten wird.

3. Fokus auf Bildung

Wir werden firmenweite Schulungsprogramme mit Schwerpunkt auf Antirassismus, Mikro-Aggressionen, Inklusion und Voreingenommenheit entwickeln und durchführen. Dazu gehört eine Reihe von fortlaufenden Schulungs- und Lernmöglichkeiten, um den Dialog zu Fragen der Vielfalt und Zugehörigkeit zu fördern und das Verständnis für sowie das Wissen über diese Aspekte zu vertiefen. Diese globalen Initiativen sollen unsere Teams in ihrer täglichen Arbeit und jeden einzelnen in seiner Eigeninitiative im Umgang mit diesem Thema bestärken.

4. Einsatz für Gleichstellung auch außerhalb des Unternehmens

Wir verpflichten uns, in den nächsten fünf Jahren mindestens 4 Millionen Dollar in Pro-Bono-Stunden für Organisationen zu leisten, die sich für die Gleichbehandlung aller einsetzen.

Wir verpflichten uns. Wir engagieren uns. Und wir sind bereit.


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